"intelligentes und unterhaltsames Musiktheater"
- Hamburger Abendblatt, 09.04.18.
"ein neuartiges, grenzüberschreitendes Werk."
- O-Ton: 10.04.18.
"Ein faszinierendes Raum-, Musik-, Theatererlebnis."
- TAZ, 14.04.18.
Juli („Ulysses“, englisch ausgesprochen und abgekürzt) sucht im Netz den „way out“. Sie begegnet Cyberwesen und humanoiden Artefakten. Sie behaupten „Identität“, scheinen Juli zu helfen, doch sie kann sich nicht sicher sein. Profile kommunizieren, sie suggerieren Hautkontakt. Schließlich öffnet sich das „dark net“, Hoffnung auf die Grenze. I.th.Ak.A. scheint eine Untergrundorganisation zu sein.
Kammeroper, 95 Minuten
U.A.: 06.04.2018, opera stabile (Staatsoper Hamburg)
Text: Helmut Krausser
Musikalische Leitung: Barbara Kler
Inszenierung: Paul-Georg Dittrich
Bühnenbild und Kostüme: Jana Findeklee, Joki Tewes
Video: Sebastian Pircher, Roman Kuskowski
Live-Elektronik: Johann Niegl
Dramaturgie: Johannes Blum
Produktion in Zusammenarbeit mit der Claussen-Simon-Stiftung im Rahmen ihres Förderprogramms „Dissertation Plus“ und des Instituts für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Der Komponist Samuel Penderbaynes beschreibt seine Musik selbst als „Cross Genre“. Tatsächlich hört man „überkreuz“ einen Mix aus zeitgenössischer, zum Teil seriell klingender Musik, Pop, Rock, Jazz oder Electronic. Da findet jeder Zuhörer etwas Bekanntes zum „andocken“. In diesem Stilmix setzt Penderbayne das Libretto effektvoll und vor allem deskriptiv und lautmalerisch um.
- Elisabeth Richter, Deutschlandfunk, 09.04.18.
Fotografie: Jörg Landsberg
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