Samuel Penderbayne, Komponist

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Kunstiled. Na und. (2020-2025)

Schüler*innen von 21 Schulen im Erzbistum Hamburg ("Kulturforum21") gestalten zusammen mit der Poetry-Slammerin, Authorin und Sängerin Fee Brembeck, dem Opernkomponisten Samuel Penderbayne und der Pianistin Henriette Zahn  mit eigenen Texten und eigenen (Ko-)Kompositionen und einer eigenen Auswahl an klassischem Repertoire zusammen neuartige Liederabende, wie sie ihn gerne hätten. Es wird heutige Themen behandelt, gedichtet und vertont, die direkt von den Schüler*innen selbst kommen.


Das fortlaufende Projekt ist eine Kooperation des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg mit dem Nordlied-Festival.

Das Hamburger Menetekel (2019)

Das Großprojekt "Hamburger Menetekel: ein futurologisches Kongress" feierte als Höhepunkt und Abschluss die Graffiti-Oper "Zukunftsmusik" auf der großen Bühne des Deutschen SchauSpielHauses. 

Ausgehend von Händels Oratorium "Belshazzar" und Neukompositionen von Samuel Penderbayne (zu Graffiti-Texten, die durch Schüler*innen von Hamburger Straßen gesammelt und ein Libretto sortiert wurden) werden die Themen des Kongresses in einer Gesamtschau zusammengeführt. So steht das Symphonieorchester der Jungen Symphoniker einem siebzigköpfigen Schüler*innen-Sprechchor gegenüber. Die Opernsängerin Rosemary Hardey trifft auf den rappenden Astronauten Lukas Dührkoop (Schüler). Ein in Graffitiwörtern brabbelnder Clown warnt ebenso wie der Präsident des Club of Rome vor den Folgen des Klimawandels und Prophet Daniel alias Dr. Daniel Dahm sowie die Aktivist*innen von Extinction Rebellion durchspielen unsere Handlungsoptionen. Durch den gesamten Abend zieht sich die Stimme einer Generation, die den Zukunftsfragen ins Auge sieht. 


Regie: Ron Zimmering

https://schauspielhaus.de/stuecke/hamburger-menetekel-die-pressekonferenz

JEM (2019-2020)

Das Junge Ensemble Musiktheater ist eine Gruppe von Schüler_innen im Alter von 8-12, die ihre eigenes Musiktheater entwickeln. Bei JEM sind Kinder und Jugendliche Darsteller_innen, Autor_innen, Komponist_innen, Dramaturg_innen. In ihren Beiträgen haben sie „Quests“ musikalisch und szenisch umgesetzt – persönliche Herausforderungen, mit dem Lockdown umzugehen, aber auch „Quests“, die einem im Leben begegnen.


Regie: Theresa von Halle

https://www.kulturforum21.de/news/quests-herausforderungen/

https://www.jem-hamburg.de/ (Website der neuen Leitung)

IN BETWEEN (2019)

Eine faszinierende Reise durch Hör-, Klang- und Kunstwelten – geführt von Kindern. Mehrere Monate haben sich Grundschüler aus Wandsbek zu Hör- und Klangexperten ausgebildet, haben aus Geräuschen ihrer Alltagswelt ihre Musik komponiert und sie zuletzt auf Skulpturen der Ausstellung FLORIAN SLOTAWA: STUTTGART SICHTEN übertragen. Ein Musiktheater in between.


Regie (aufgrund der Ideen der Hörexperten): Theresa von Halle

Komposition (aufgrund der Geräuschen der Hörexperten): Samuel Penderbayne

Kunstpädagogin: Sabine Flunker

Happening: ein künstlerisches Occupy (2018)

Künstlerisches Happening: aDevantgarde besetzt das Celibidacheforum! Drei Tage lang „campieren“ Musiker_innen und Komponist_innen von morgens bis abends vor dem Münchner Gasteig und lassen den Platz zum Konzertsaal werden. Kunst trifft auf Alltag, Komposition auf Improvisation, Vorproduziertes auf Teilhabe, Performer mit Rollstuhl auf Performer ohne, Publikum auf zufällige Passanten. „Occupy: Ein künstlerisches Happening“ drückt die persönlichen Haltungen von Künstlern im Stile der Occupy-Bewegung durch Musik aus und macht sie im öffentlichen Raum sichtbar. 


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